
40.000 Besucher, 670 teilnehmende Unternehmen in 23 Ländern, 457 Veranstaltungen – das sind die nackten Zahlen zum Tag der Logistik 2016. Sie zeigen: Der Aktionstag am 21. April war ein voller Erfolg. Bereits zum neunten Mal fand der Aktionstag statt, seit der Premiere im Jahr 2008 haben sich die Besucherzahlen fast verdoppelt.
Das große Interesse am Aktionstag zeigt, dass sich die Mühe für die teilnehmenden Unternehmen und für die Organisatoren von der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. lohnt. Unter dem Motto „Logistik macht's möglich“ gaben Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung sowie Organisationen und Institutionen Einblicke in den spannenden Wirtschaftszweig Logistik, den drittgrößten in Deutschland.
Die Besucher beim Tag der Logistik konnten sich nicht nur über die Abläufe und die logistischen Arbeitsbereiche ein Bild machen. Auch über Ausbildungsberufe und Studiengänge in der Logistik konnte man sich informieren. Denn die Logistik braucht gute Nachwuchskräfte, um zukunftsfähig zu bleiben. Deshalb betonte Prof. Klinkner auch klar, dass der Wirtschaftszweig Logistik nicht nur für Absolventen der sogenannten MINT-Fächer von Interesse sei. Auch wirtschaftsorientierte Bildungsgänge sind laut Klinkner stark nachgefragt. Auch Ausbildungsberufe wie Kraftfahrer oder Lagerlogistiker, für die kein Studium benötigt wird, haben Zukunft.Auch Prof. Rainer Klinkner, Vorstandsvorsitzender der BVL, zeigte sich mit dem Tag der Logistik zufrieden:
„Wir haben damit die Chance gut nutzen können, die moderne Logistik als Zukunftsbranche vorstellen zu können.“
Obwohl die Logistik aus unserem Alltag nicht wegzudenken ist, bleibt sie von Vielen nur wenig beachtet. Und das will man bei der BVL und in den Unternehmen natürlich ändern. Denn nur, wenn die Logistik in der Gesellschaft wahrgenommen wird und ein positives Bild zeichnet, werden sich auch in Zukunft die dringend benötigten Nachwuchskräfte finden.
Einblicke und Ausblicke
Die Besucher beim Tag der Logistik konnten sich nicht nur über die Abläufe und die logistischen Arbeitsbereiche ein Bild machen. Auch über Ausbildungsberufe und Studiengänge in der Logistik konnte man sich informieren. Denn die Logistik braucht gute Nachwuchskräfte, um zukunftsfähig zu bleiben. Deshalb betonte Prof. Klinkner auch klar, dass der Wirtschaftszweig Logistik nicht nur für Absolventen der sogenannten MINT-Fächer von Interesse sei. Auch wirtschaftsorientierte Bildungsgänge sind laut Klinkner stark nachgefragt. Auch Ausbildungsberufe wie Kraftfahrer oder Lagerlogistiker, für die kein Studium benötigt wird, haben Zukunft.
Und auch wenn sich die Logistik derzeit großen Herausforderungen und unsicheren Zeiten gegenüber sieht – die Aussichten sind dennoch nicht schlecht. Der Logistik-Indikator zeigt, dass die Lageeinschätzung derzeit zwar schlechter ist als noch Ende 2015, dennoch bleibt sie im expansiven Bereich. Für die kommenden 12 Monate steigen jedoch die Erwartungen der Unternehmen. Und die Fraunhofer Arbeitsgruppe für Supply Chain Services erwartet ein Wachstum von rund 2 Prozent für das Jahr 2016.