
Jede Branche lebt von engagiertem, motiviertem und gut ausgebildeten Nachwuchs. Ebenso unerlässlich ist die Forschung. Und genau deshalb ist auch der Wissenschaftspreis Logistik ein interessanter Award für alle, die es in der Logistik-Welt weit bringen wollen. Bereits zum 26. Mal wird dieser Preis 2017 verliehen. Bewerbungen können noch bis zum 30. Juni 2017 eingereicht werden.
Die Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. zeichnet so junge Wissenschaftler aus, die mit herausragenden akademischen Leistungen glänzen. Dabei ist jedoch wichtig, dass die eingereichte wissenschaftliche Arbeit einen klaren Bezug zur Praxis hat. Denn was nützt graue Theorie alleine?
Ihre Arbeit einreichen können Doktoranden, Habilitanden und die betreuenden Personen sowohl vom jeweiligen wissenschaftlichen Institut als auch vom Praxispartner. Die Arbeiten müssen vollständig abgeschlossen sein – inklusive Disputation und Rigorosum –, dürfen jedoch nicht älter als drei Jahre sein. Teilnahmebedingung ist außerdem, dass es sich um eine anwendungsorientierte Fragestellung handelt, die einen nachvollziehbaren Nutzen für die Praxis aufzeigt. Genaue Informationen zur Teilnahme und den erforderlichen Bedingungen findet man auf der Website der BVL.
Präsentation und Preisverleihung auf dem Deutschen Logistik Kongress
Aus allen eingereichten Arbeiten trifft eine siebenköpfige Jury eine Vorauswahl. Die so ausgewählten Finalisten dürfen auf dem Deutschen Logistik Kongress, der im Oktober in Berlin stattfindet, ihre Arbeiten präsentieren. Dort findet dann auch die Preisverleihung statt. Der Wissenschaftspreis Logistik ist mit 10.000,- Euro für den Preisträger und das betreuende Institut dotiert.
Bei der Preisverleihung 2016 gab es erstmals in der Geschichte des Wissenschaftspreis Logistik zwei Preisträger. Sowohl Dr.-Ing. Max Gath als auch Dr.-Ing. Zäzilia Seibold konnten die Jury mit ihren Arbeiten überzeugen und sich den Preis teilen.
Quellen: bvl.de