
Ein Event zu planen, ist derzeit gar nicht so einfach. Denn ständig ändern sich die Voraussetzungen und Bedingungen, was in einigen Wochen oder gar Monaten der Stand der Dinge sein wird, ist mehr als ungewiss. Deshalb hat sich die Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. für ein Zwei-Phasen-Modell für den Deutschen Logistik-Kongress 2021 entschieden: Geplant wird vorerst ein hochkarätiges digitales Event, parallel dazu laufen jedoch auch Vorbereitungen für ein analoges Netzwerktreffen.
Die konkrete Entscheidung hinsichtlich des Präsenzteils des Kongresses soll Anfang Juni fallen. Abhängig ist das natürlich von den Entwicklungen bezüglich Infektionsgeschehen, Impfsituation und staatlichen Regelungen. Sollte ein sicheres Präsenzformat mit persönlichen Begegnungen möglich sein, ist man bei der BVL darauf vorbereitet und in der Lage, innerhalb vergleichsweise kurzer Zeit eine solche Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Der Deutschen Logistik-Kongress wird dann eine Hybridveranstaltung mit verschiedenen Online-Formaten einerseits und sicheren Räumen für persönliche Begegnungen sein.
Chancen in der Logistik nutzen
Der Deutsche Logistik-Kongress findet vom 20. bis 22. Oktober 2021 statt und steht in diesem Jahr unter dem Motto „Chancen nutzen – Adapt to lead“. Erste Speaker sind auch bereits bekannt. Dazu zählen unter anderem Dorothea von Boxberg, CEO Lufthansa Cargo, Michael Vetter, Chef des Stabes Kommando Cyber- und Informationsraum der Bundeswehr und Prof. Dr. oec. Julia Arlinghaus, Institutsleiterin des Fraunhofer IFF.
Der Deutsche Logistik-Kongress ist die wichtigste Netzwerkveranstaltung der Logistik-Branche in Deutschland, doch auch über die Landesgrenzen hinaus. Die Teilnahme am digitalen Event ist kostenfrei. Anmelden kann man sich bereits jetzt auf der Website der BVL. Wer sich jetzt schon anmeldet, wird informiert werden, ob es auch eine Präsenzveranstaltung gibt und unter welchen Bedingungen. Um die Einwahldaten zum Livestream zu erhalten, ist eine Anmeldung notwendig.
Quellen: BVL