
Die Logistik-Branche ist derzeit geprägt von diversen Kapazitätsengpässen, vom Fahrermangel bis zu den steigenden Spritpreisen hat alles Auswirkungen auf die gesamte Branche. Die Studie „Begegnung von Kapazitätsengpässen in der Logistik: Situationsanalyse – Lösungen – Potenziale – Maßnahmenpakete – Roadmaps“ soll nur herausfinden, wie genau sich diese Engpässe auf die Logistik auswirken. Sie wurde Mitte Februar 2022 gestartet, Ergebnisse sollen Ende 2022 veröffentlicht werden.
Die Studie wird von einem Projektteam, das unter der Leitung von Professor Wolfgang Stölzle von Logistics Advisory Experts, Professor Thorsten Schmidt von der Technischen Universität Dresden und Professor Christian Kille vom Institut für Angewandte Logistik der Hochschule Würzburg-Schweinfurt steht. Insgesamt sind 16 Unternehmen, vier Bundesverbände sowie das Jobportal Jobmatch.me an der Studie beteiligt.
Ziel der Studie ist es, eine differenzierte Quantifizierung und Erfassung der Ursachen des Fahrermangels zu realisieren und die Wirkungen nicht nur auf Transportunternehmen, sondern auch auf deren Kunden zu ermitteln. Darüber hinaus sollen potentielle Maßnahmenpakete und Lösungen gefunden werden, die den Fahrermangel lindern können.
Fahrermangel: Herausforderung für die Logistik
Aus den Ergebissen sollen dann Voraussetzungen, Handlungsempfehlungen, Maßnahmenkataloge, Lösungen und Roadmaps herausgearbeitet werden. Denn der Fahrermangel ist ja nicht erst seit heute eine der größten Herausforderungen, denen die Logistik begegnen muss, sondern zeichnet sich schon längere Zeit ab. Hinzu kommen dann kurzfristige Engpässe wir Kraftstoffmangel oder stark gestiegene Preise, die ebenfalls Auswirkungen auf die Logistik haben.
Bis Ende 2022 die Studienergebnisse veröffentlicht werden, teilen die Forschenden bereits ihre Ergebnisse auf einer eigens dafür eingerichteten Website.
Quelle: Verkehrsrundschau