
Seit 2016 schreibt das Bundesministrium für Digitales und Verkehr (BMDV) jährlich den Deutschen Mobilitätspreis aus, bei dem besonders innovative Projekte vorgestellt und prämiert werden. Auch in diesem Jahr wird der Preis vergeben, die Preisverleihung findet am 27. Oktober 2022 in Berlin statt, Bewerbungen können noch bis zum 31. August eingereicht werden. Prämiert werden Projekte, bei denen die Potentiale der Digitalisierung für eine zukunftsfähige Mobilität genutzt werden.
Preise werden in neun Kategorien vergeben:
• Good Practice
• Erfahrungstransfer
• Veränderung
• Daten und Innovationen
• International
• Young Vision
• Science Fiction
• Art
• Menschen
Ausgezeichnet werden innovative Projekte und herausragende Persönlichkeiten, die die Zukunft der Mobilität neu denken und gestalten. Bewerbungen einreichen können Bürger, Gründer, Entwickler und Experten sowie herausragende Persönlichkeiten.
Auch die Jury steht inzwischen fest. Sie besteht aus Mitgliedern aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft, und auch ein Alumnus des Deutschen Mobilitätspreises entscheidet mit über die Preisträger des diesjährigen Wettbewerbs. Moderieren wird die Runde Daniela Kluckert, FDP-Abgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Digitales und Verkehr. Alle Jurymitglieder sowie weitere Informationen finden sich auf der Website zum Deutschen Mobilitätspreis.
Mehrstufiges Auswahlverfahren
Ermittelt werden die Preisträger in mehreren Auswahlstufen. Dabei wird zunächst über eine Bewertungsmatrix eine Long List erstellt, dann startet das Publikumsvoting. Aus der Publikums- und der Jury-Bewertung entsteht dann (im Verhältnis 30 zu 70 Prozent) eine Short List, aus deren Auswahl die Jury dann die Finalisten ermitteln. Die Gewinner werden bei der Preisverleihung am 27. Oktober 2022 bekannt gegeben.
Quellen: mobilitaetspreis.de, Verkehrsrundschau