Denkinger hat mit seinem „Rail.Hub“ bewiesen, dass Logistik nicht in starren Mustern verharren muss. Die Umschlaghallen entlang einer kilometerlangen Gleisanlage ermöglichen es Güterzügen, direkt vorzufahren und innerhalb kürzester Zeit Schwerlasten effizient zu entladen. Dabei kommt modernste Technologie zum Einsatz: Schwerlastkräne, Stapler und Reachstacker garantieren, dass jedes Detail des Transports reibungslos funktioniert. Auch die nachhaltige Dimension ist beeindruckend. Photovoltaik-Module, die das Gelände mit Energie versorgen, ein Fuhrpark aus emissionsarmen E-Lkw und eine bewusste Landschaftsgestaltung sind Teil eines Gesamtkonzepts, das Effizienz und Umweltbewusstsein miteinander verbindet.
Doch es sind nicht nur die technischen Innovationen, die hervorstechen. Die Digitalisierung spielt eine Schlüsselrolle. Vom OCR-gestützten Wareneingangssystem, das den Prozess der Warenkontrolle revolutioniert, bis hin zu einem digitalen Unternehmensavatar, der vor Ort die wichtigsten Informationen vermittelt – Denkinger versteht, wie digitale Vernetzung Prozesse optimiert und die Kommunikation erleichtert.
Dass Denkinger den Standort in Rottenacker mit einem stillgelegten Gleisanschluss selbst reaktivierte und eigenverantwortlich instand setzte, unterstreicht die „Macher-Mentalität“ des Unternehmens. Dieser Tatendrang ist es, der im Wettbewerb den Unterschied gemacht hat. Während andere planen, setzt Denkinger um – ein Zeichen für eine moderne, anpassungsfähige und ambitionierte Logistikbranche.
Nachhaltigkeit auf Schienen
Mit seiner klaren Vision und dem „Rail.Hub“ als Herzstück treibt das Unternehmen die Logistik in neue, nachhaltige Bahnen. Dieser Preis ist ein verdienter Meilenstein, der die Brücke schlägt zwischen Tradition und Innovation – ein Vorbild für die gesamte Branche.
Quelle: BVL